Bürger - Schützen - Verein Hiesfeld 1654 e.V.

                      
    

   

 



          
  














10.11.2013    /    Jürgen Wölk


















Landesoberliga  -  die Luftgewehrauflageschützen des BSV Hiesfeld nach
                                schwachem Start nun mit ausgeglichenem Punktverhältnis


            

Die Saison 2013 der Auflageschützen des BSV Hiesfeld stand zu Beginn unter keinem guten Stern. Nachdem die gute Seele der Mannschaft, Benno Thünemann, den Verein zwischenzeitlich verlassen hat und kein entsprechener Ersatz gefunden wurde, sah es für die Schießzeit 2013 düster aus.  Dies wurde bereits am ersten Wettkampf Wirklichkeit. Mit zwei empfindlichen Niederlagen gegen die Sportschützen Hubertus Straberg und den Dauerrivalen aus Holthausen fand man sich sofort am Tabellenende wieder. Lediglich der ehemalige Deutsche Meister Rainer Jacobi konnte in beiden Kämpfen restlos überzeugen. Mit zwei lupenreinen 300er-Serien schoss er sich an die Spitze der Einzelwertung aller Ligaschützen. Die restlichen Mannschaftsmitglieder Dieter Möllmann, Udo Niklas, Wolfgang Regorz und Georg Wielgosz konnten die Erwartungen ann diesem Tag bei weitem nicht erfüllen.


Der Kader der 1. Mannschaft Luftgewehr Auflage: (von links) Georg Wielgosz, Jürgen Wölk, Rainer Jacobi, Wolfgang Regorz, Ursula Regorz, Udo Niklas, Dieter Möllmann.

Am zweiten Wettkampftag ging es in Straberg zunächst gegen die starken Schützen des BSV Essen-Frintrop. Eigentlich eine fast unlösbare Aufgabe. Doch wider Erwarten steigerten sich die Hiesfelder gewaltig. Mit einem überlegenen 5:0 Sieg  gelangen die ersten Saisonpunkte. In der Besetzung Rainer Jacobi, Dieter Möllmann, Udo Niklas, Ursula Regorz und Georg Wielgosz gab es keinen Ausfall.
In der zweiten Partie des Tages war der starke Aufsteiger von der SSG Kevelaer Gegner der Rotbachschützen. In den einzelnen Gefechten ging es sehr eng zu. Während Rainer Jacobi und Georg Wielgosz ihre Kämpfe  gewannen, mussten Dieter Möllmann und Udo Niklas ihren Gegnern knapp den Vorrang lassen. Das letzte Gefecht von Ursula Regorz musste die Entscheidung bringen. In der regulären Schießzeit gelang keinem der beiden Kontrahenten der Sieg. Ein Stechen war erforderlich. Und das ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Geich der erste Stechschuss brachte die Entscheidung zugunsten von Ursula Regorz und damit zwei weitere Punkte für die Hiesfelder.
Großartige Leistungen im ersten Wettkampf und das notwendige Quäntchen Glück in der zweiten Partie sorgten damit für ein ausgeglichenes Punktekonto. Punkte, die  vielleicht helfen, den Abstieg zu vermeiden.